Dorfentwicklung

Förderrichtlinie:

Das Land Niedersachsen gewährt unter finanzieller Beteiligung der EU und des Bundes Mittel für die dörfliche Entwicklung, wobei die sog. ZILE-Richtlinie (Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung) Anwendung findet. Die ZILE-Richtlinie fördert Projekte, die zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur nachhaltigen Entwicklung sowie zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der dörflichen Strukturen beitragen.

Teilnehmende Gemeinden der Dorfregion Hümmling Nord:

Layout 2

Gemeinden Börger mit dem gesamten Gemeindegebiet

Sögel (teilweise – siehe Übersichtskarte zum Download)

Spahnharrenstätte mit dem gesamten Gemeindegebiet

Werpeloh mit dem gesamten Gemeindegebiet

Zielsetzung:

Die Dorfregion Hümmling Nord verfolgt mit der Dorfentwicklung das Ziel, die Lebensqualität in ländlichen Siedlungsgebieten zu erhalten und zu steigern. Dabei stehen insbesondere die Sicherung der Daseinsvorsorge, der Erhalt der Baukultur sowie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Vordergrund.

Zuwendungsempfänger:

Antragsberechtigt sind die vier Gemeinden der Dorfregion, Vereine und private Haushalte.

Förderfähig sind unter anderem folgende Maßnahmen:

Sanierung, Umnutzung und Erhalt ortsbildprägender Gebäude

Entwicklung und Stärkung der lokalen Infrastruktur (z. B. Dorfläden, Begegnungsstätten)

Gestaltung und Aufwertung von öffentlichen Räumen (z. B. Plätze, Wege, Grünflächen)

Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung der Energieeffizienz

private Maßnahmen in historisch oder gestalterisch wertvollen Ortsbereichen

Förderkonditionen:

Die Förderquote variiert je nach Maßnahme und Art des Zuwendungsempfängers. In der Regel liegt sie zwischen 30 % und 65 %.